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Marburg partizipiert mit 149.000,00 Euro am Bundesprogramm
Die Universitätsstadt Marburg partizipiert mit 149.000,00 Euro am Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“
Zum Ende der Woche gibt es noch einmal gute Nachrichten aus der Hauptstadt. Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Sören Bartol mitteilt, erhält die Universitätsstadt Marburg aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ in Höhe von 149.000,00 Euro im Jahr 2023 zur Umsetzung von Angeboten für Kinder und Jugendlichen im Rahmen eines lokalen Zukunftsplans.
Mit dem Zukunftspaket trägt das BMFSFJ dazu bei, die Lage junger Menschen in den aktuellen Krisenzeiten mittels Bewegung, Kulturangeboten und Maßnahmen für die körperliche und seelische Gesundheit zu verbessern. Gleichzeitig wird mit dem Programm die Kritik aufgegriffen, dass junge Menschen in der Pandemie nicht gehört und ihre Bedarfe zu wenig gesehen wurden.
Direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache von Kindern und Jugendlichen stehen daher im Zentrum des Programms.
„Die Stärke des Programms ist der direkte Einfluss der Kinder und Jugendlichen auf die Ausgestaltung der Maßnahmen, dies erhöht die Akzeptanz und sorgt für große Partizipation, dies ist sinnvoll investiertes Geld“, freut sich Sören Bartol für die jungen Menschen in Marburg.
Kommunen konnten bis Ende Januar Mittel aus dem Bundesprogramm für Angebote beantragen, die sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen. Dafür erstellten sie einen lokalen Zukunftsplan, der darlegt wie Kinder- und Jugendliche bei Planung, Auswahl und Umsetzung der Angebote beteiligt werden, eine zwingende Voraussetzung für die Förderung.
Auch junge Menschen, die eine Projektidee haben, können gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl einen Förderantrag stellen. Zudem können Träger eine Förderung für ein Projekt beantragen, das sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen. Für sie ist es noch bis zum 15. September möglich einen Antrag zu stellen. Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden sich unter: https://www.das-zukunftspaket.de/