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220513 Tag der Städtebauförderung

Tag der Städtebauförderung am 14. Mai 2022 - Auch der Landkreis partizipiert

Tag der Städtebauförderung am 14. Mai

Am 14. Mai jährt sich die Gründung der Städtebauförderung bereits zum 51. Mal.

1971 von Willy Brandt eingeführt, unterstützt sie seitdem die Städte und Gemeinden bei den baulichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit nachhaltig zu begegnen.

Das Programm, das mit Bundesmitteln kommunale Bauvorhaben wesentlich unterstützt, war und ist von großer Bedeutung für den Landkreis Marburg-Biedenkopf ", so der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Sören Bartol, der seit Dezember letzten Jahres Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesbauministerin Klara Geywitz ist.

Im Landkreis kann man die Ergebnisse solcher Förderungen in Marburg, Stadtallendorf, Neustadt, Biedenkopf, Fronhausen, Kirchhain und Wetter sehen. Weitere Maßnahmen befinden sich aktuell in der Umsetzung. Hierbei unterstützt die Städtebauförderung nicht nur die Städte und Gemeinden bei der Finanzierung, sondern ermöglicht auch etliche Baumaßnahmen überhaupt erst.

„Für unseren Landkreis Marburg Biedenkopf bedeutet dies bis ins Jahr 2021 eine Summe von Fördermitteln in Höhe von fast 60 Millionen Euro – davon allein drei Millionen im vergangenen Jahr“, so Bartol.

„Zusätzlich generiert jeder Euro Städtebauförderung im Durchschnitt 7 Euro private oder öffentliche Bauinvestitionen“, sagt der Bundestagsabgeordnete weiter.

So entstehen große Investitionssummen, die letztlich allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen.

Hinter der Erfolgsgeschichte steht ein ganz besonderer Ansatz: die Städtebauförderung als quartierbezogenes und integriertes Programm. In den vergangenen über 50 Jahren hat sie sich immer wieder an vielfältige neue Herausforderungen angepasst.

Das drückt sich auch in der neuen Struktur der Städtebauförderung aus – einfacher, flexibler und grüner. Die seit 2020 bestehenden drei Bund-Länder-Programme, „Sozialer Zusammenhalt“ „Lebendige Zentren“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ sprechen die veränderten Problemlagen gezielter an.

„Ich freue mich sehr, dass ich in meiner neuen Funktion im Bundesbauministerium die wichtigen Programme im Rahmen der Städtebauförderung weiter vorantreiben kann“, so Bartol abschließend.