arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

220720_176 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen

Bund gibt weitere 176 Millionen Euro für Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel

Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ sollen investive Projekte der Grün- und Freiraumentwicklung mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO2-Minderung) und Klimaanpassung, mit hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden. Der Bund gibt dafür weitere 176 Millionen Euro.

"Angesichts der extremer werdenden Wetterlagen, auch bei uns in Deutschland, ist es wichtig durch gezielte Maßnahmen unsere Städte und Gemeinden an den Klimawandel anzupassen. Ich freue mich sehr, dass das Bundesbauministerium unsere Kommunen bei der Bewältigung dieser klimabedingten Stresssituationen unterstützt und ihnen hilft, dass sie gegenüber Wetterextremen resilienter werden. Im besten Fall kann mithilfe dieses Programms Beton in einen lebenswerten Aufenthaltsort für ein lebendiges und vielfältiges Quartier gewandelt werden. ", sagt Sören Bartol, der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im federführenden Bundesbauministerium. Förderfähig sind Investitionen in Vegetation oder Bauten mit denen urbane Grün- und Freiflächen sowie grünblaue Infrastrukturen in ihrer Vitalität und Funktionsvielfalt erhalten und weiterentwickelt werden. Die Investitionen sollen einen Beitrag zur CO2-Minderung und zur Verbesserung des Klimas in urbanen und ländlichen Räumen leisten. Die öffentliche Zugänglichkeit ist daneben eine wesentliche Voraussetzung. Projektbeispiele sind beispielsweise die Ertüchtigung von Park- und Grünanlagen, die Entsiegelung und Begrünung von Frei- und Verkehrsflächen sowie die Förderung der Biodiversität und Temperatur- oder Wasserregulierung.

Bis zum 15. Oktober 2022 können Städte und Gemeinden geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen. Sören Bartol freut sich über eine rege Teilnahme der Städte und Gemeinden im Landkreis Marburg-Biedenkopf am Bewerbungsverfahren und ruft diese dazu auf. Alle notwendigen Informationen dazu finden sich unter folgendem Link:

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/aufrufe/aktuelle-meldungen/anpassung-urbaner-raeume-an-klimawandel.html