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Ausnahmejahr bei der KfW-Förderung

Ausnahmejahr bei der KfW-Förderung

"Der Bund hat durch die KfW als seine Förderbank im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Investitionen im Landkreis Marburg-Biedenkopf getätigt und zugesagt", teilte der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbauministerium Sören Bartol mit.

In 2022 wurden bundesweit Förderzusagen in Ausnahmehöhe erteilt. Begründet ist das vor allem durch den Aufbruch zu einer strukturellen Transformation Deutschlands. „Das hohe Volumen spiegelt sich auch in den Förderzahlen für unseren Landkreis wider“ so Bartol.

Der Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien wurde mit insgesamt 72,6 Millionen Euro besonders stark gefördert. Die Unternehmensinvestitionen betragen laut dem aktuellen Bericht 10,7 Millionen Euro, während im Bereich Wohnen und Leben 16,9 Millionen Euro Förderzusagen erteilt wurden. Das Gesamtvolumen der Zusagen und Förderungen beträgt dieses Jahr 98,4 Millionen Euro.

„Besonders erfreulich ist, dass Privatmenschen mit insgesamt 65,3 Millionen Euro von den Förderzusagen der KfW profitieren konnten“ führt Sören Bartol weiter aus. Verteilt wurden die Mittel dabei auf 1.284 Wohneinheiten, die bedacht wurden. Die Zahlen im Bereich Energieeffizienz zeigen, dass weiterhin eine begrüßenswerte Bereitschaft von Unternehmen, Kommunen und Privatmenschen besteht, Gebäude energetisch und zukunftsorientiert zu sanieren. Doch auch die anderen Förderungen wie das Baukindergeld, Kredite für den altersgerechten Umbau und Unternehmensinvestitionen für die Abfederung der Corona-Folgen bedeuten einen kräftigen Investitionsschub, von dem viele Bürger:innen und Unternehmen profitieren werden.